Selfcare: Ein Moment zum Innehalten

Eigentlich hatte ich für den heutigen Beitrag bereits zwei Entwürfe fertig, aber manchmal können wir planen, wie wir wollen, dann ist es einfach nicht richtig, oder?
Also gibt es heute, ganz unter dem Motto Selfcare und Innehalten, keinen Beitrag wie gewohnt, sondern einfach nur einen kleinen Impuls.

Ich glaube, Selfcare, also der Akt, sich um sich selbst zu kümmern, sieht immer anders aus. Manchmal bedeutet das, genau die Dinge zu tun, die wir nicht tun wollen, die aber in die Selbstwirksamkeit bringen – und manchmal wiederum bedeutet das, einfach alles gut zu sein lassen.
Meist fällt es uns nur ziemlich schwer, innezuhalten und zu tun, was uns wirklich gut. Weil wir das oft mit dem verwechseln, was wir tun wollen, oder was wir glauben tun zu müssen.
Aber da gibts einen Unterschied, zwischen Wollen und Brauchen, und den gilt es, zu erkennen.

Beim Thema Selfcare gibt es einen Unterschied zwischen ‚Wollen‘ und ‚Brauchen‘, und den gilt es, zu erkennen.

Für mich bedeutet das heute, zu erkennen, dass statt mit Kaffee-am-Laptop einfach mal die heiße Tasse Kakao auf dem Sofa dran ist.
Also, was wäre, wenn wir uns jeden Morgen und jeden Abend
diese Frage stellen, um zu verstehen, was gerade wirklich dran ist?


Was brauche ich gerade wirklich?

Manchmal ist das ein langer Spaziergang , manchmal ein ausgiebiges Gespräch mit guten Freunden oder der Besuch beim Therapeuten, manchmal ist es eine üppige Portion cremiger Pasta und an anderen Tagen ist es vielleicht ein heißes Bad mit Gesichtsmaske, und an wieder anderen Tagen das Auf-dem-Sofa-zusammenrollen-und-Weinen.
Oder alles auf einmal.
Selfcare kann bedeuten, in einem guten Buch zu versinken oder die Lieblingsserie noch einmal von Anfang zu starten, genauso, wie es ein lebhafter Abend unter Menschen sein kann.

Lasst uns in uns hineinhören, diese Woche.
Und wenn es nur 15 Minuten sind – das hier ist dein Zeichen, einfach mal innezuhalten.

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