Träume sind für die Mutigen

Träume sind für die Mutigen
für jene, die bereit sind,
ihr Herz in 
schillernde Flammen zu setzen.

Für alle, die ihre Seele
schweben lassen wollen
auf den höchsten Gipfel
des Universums
und
niemals zurückblicken.

Für alle, die losgehen,
auch wenn sie glauben,
nicht richtig zu sein
zu klein und
zu bedeutungslos,
 zu unreif und 
zu egoistisch
um wahrhaftig zu leben.

Und wenn die Schatten
sich leise anschleichen
uns dorthin ziehen
wo die Ängste leise flüstern
„was tust du da“
dann stolpern wir
 zurück
in die Dunkelheit,
nehmen 
unsere Träume mit, 
fest entschlossen
sie diesmal
dort unten zu lassen,
irgendwo dort 
zwischen all dem
unberührten Krempel
unseres nicht gelebten
Lebens.

Weil wir glauben,
es sei nicht sicher
den Schatten zu umarmen,
 der Schatten, der sich
in unser Herz schleicht
wenn wir nur 
die Tür
zu lange
geöffnet halten.

Doch dann erscheint
 ein kleines Licht
ein Schimmern fast,
das den Funken in uns entfacht
den Funken der Hoffnung
Vielleicht ist es doch noch nicht zu spät?,  
hallt es in uns leise.

So erkennen wir
Träume sind für die Mutigen
für die, mutig genug,
mit der Dunkelheit zu gehen

weil es Dunkelheit braucht
um das tanzende Licht 
der Sterne
zu sehen

und weil wir 
in der Dunkelheit
nach unseren Träumen 
graben können
die wir so lange
in den Tiefen
unserer Angst
verborgen haben

 Wann immer wir 
Angst haben,
vor lauter Licht
geblendet zu werden
oder
andere zu verblenden
 dann nehmen wir 
den Funken Hoffnung
den unsere Träume tragen
und erleuchten damit
die Herzen der anderen
damit sie
ihren Mut finden.

Weil jedes Herz den Mut in sich trägt,
den wir verloren geglaubt haben.

Den Mut, unser Herz
einmal mehr
brechen zu lassen
in dem Versuch
einmal mehr
so hoch zu schweben
hoch genug,
um von all dem
Licht
zu erblinden

und kommen wir an
zu Hause
dort,
 wo unsere Träume liegen
und wir uns in uns selbst verlieben.

Mutig genug, um die eigenen Träume zu verfolgen?

Beiträge über meinen Traum vom Reisen zum Schreiben liest du hier: (M)eine ungeplante Liebesgeschichte mit dem Leben

und Tipps dazu hier:
10 Erkenntnisse vom Reisen, die beim Schreiben helfen .

…und Erinnerungen ans Glücklich sein findest du hier:
Die Keksdose meines Großvaters – oder was es wirklich braucht, um glücklich zu sein

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